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>> Horizontalbohrungen




Linienbaustellen bei Kabel-, Kanal-, und Leitungsbau müssen diverse Hindernisse überwinden: Gewässer, Eisenbahngleise, Straßen, Autobahnen, Ökoflächen. Die horizontale Durchörterung bietet mit der „no-dig“-Technologie die Möglichkeit, größere Strecken ohne den Aufbruch von Oberflächen zu überwinden. Eine Methode, die aus Umwelt- oder Emissionsgründen zunehmend Bedeutung gewinnt, die aber vor ihrer Ausführung einer exakten Projektierung bedarf. Die verschiedenen Technologien der horizontalen Durchörterung von Hindernissen sind zunächst abhängig von der gestellten Aufgabe des Bauprojektes. Die Entscheidung, welche Bohrtechnologie zum wirtschaftlichen Erfolg führt, ist abhängig von der Erfahrung der Ingenieure im Umgang mit der Geologie vor Ort. Unsere Ingenieure profitieren vom jahrzehntelangen „Know-how“ unseres Unternehmens und sind in die Weiterbildung des Nachwuchses eingebunden.

Seit 1966 werden bei uns Stoßbohrgeräte eingesetzt. Kurze Stahlstangen werden von einer Startgrube aus unter dem Hindernis durchgepresst. In der Zielgrube wird das Produktrohr angehängt und in die Startgrube zurückgezogen. An diesem Grundprinzip hat sich seitdem nichts geändert, jedoch an der Technik! Moderne Geräte gehen auch durch Fels und Beton, wenn`s gerade sein muss. Eine Sonde im Bohrkopf meldet dessen exakte Position und ermöglicht eine Korrektur der Bohrrichtung.

Eine Variante zur horizontalen unterirdischen Durchörterung bieten Schlagrammen. Hierbei werden Verdrängungsrohre größerer Durchmesser mit Rammschlägen durch das Erdreich getrieben.

Bohrungen mit kleinerem Durchmesser bis etwa 200 mm werden mit luftbetriebenen Schlagraketen hergestellt. Diese Raketen sind nicht steuerbar und der Erfolg ist sehr von der Geologie des Erdreiches abhängig. Trotzdem sind sie bei kürzeren Verlegelängen gern eingesetzte Geräte. In unserem Unternehmen wird die Durchörterung des Erdreiches in der Technologie von Stollen- oder Tunnelbau angeboten, wenn die Ausbruchquerschnitte zu groß werden, die Richtungsänderung einer Bohrung mit den vorstehenden Techniken nicht mehr zu erzielen ist oder wenn auftretende Hindernisse ein Arbeiten vor Ort erforderlich machen.


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